Nordöstlich steht seit 1974 ein Abschnitt des Flusslaufs der Innerste mit einem Auwald unter Naturschutz, der von sumpfigen Erlen- und Eschenbeständen geprägt ist. Entlang der Innerste finden sich überwiegend feuchte Grünlandflächen und mehrere angelegte Weiher mit Röhrichtzonen.
Der Haseder Busch ist für seine außergewöhnliche Frühjahrsblüte und zahlreichen bemoosten alten Bäume, die den Wald zuweilen urwaldartig erscheinen lassen, auch über die Region hinaus bekannt. Er stellt zudem einen wichtigen und wertvollen Lebensraum für gefährdete Amphibien- und Schneckenarten dar. Außerdem nutzen mehrere Fledermausarten das Areal als Jagdrevier.