KKS Himmelsthür von 1926

Gegründet wurde der Kleinkaliber-Schützenverein (KKS) Himmelsthür im Jahre 1926 von knapp 20 Bürgern des Ortes. Der erste Schießstand wurde in der Sackgasse der Straße „Am Osterberg“ gebaut. In den Jahren 1929, 1931 und 1933 wurde der Verein Nordwestdeutscher Meister.

Im Dritten Reich wurde der Schießsportbetrieb eingestellt und erst 1956 wiederaufgenommen. Da der alte Schießstand unbrauchbar geworden war, errichteten einige Schützenbrüder und deren Söhne am ursprünglichen Platz eine neue Anlage in Eigenleistung. 1963 kündigte der Grundstückseigentümer den Vertrag und verkaufte der Gemeinde das Gelände als Bauland. Vorerst konnten die Schützen einmal in der Woche den Saal des Gasthauses Zum Osterberg zum Übungsschießen nutzen.

Die Verhandlungen mit der Gemeinde Himmelsthür über den Bau eines neuen Schießstandes zogen sich hin. Schließlich stimmte der Gemeinderat dem Vorhaben des KKS, das Gelände eines alten Steinbruchs auf dem Rottsberg dafür zu nutzen, zu. Da alle Versuche fehlschlugen öffentliche Mittel zum Bau zu bekommen, blieb dem Verein nichts anderes übrig, als das Schützenhaus selbst zu finanzieren. Im September 1969 wurden die Kleinkaliber-Stände eröffnet,  und 1973 war das Haus komplett fertig.

Derzeit hat der Verein 50 Mitglieder.

KKS-Himmelsthür e.V. (kks-himmelsthuer.de)

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